Die analoge Generation ist mit Buch, Block, Duden und Stift, vielleicht sogar noch mit Schiefertafel und Kreide groß geworden. Junge Menschen, die im digitalen Zeitalter geboren sind, empfinden ihre Eltern oder Großeltern als beinahe vorsintflutlich, wenn die den Kugelschreiber aus der Tasche holen, um sich Dinge zu notieren, die sie gerade gelernt haben oder an die sie denken sollen. Oder wenn sie gar im eigenen Gedächtnis kramen, um Antworten auf Fragen zu finden. Wie einfach ist es da doch, eben auf dem Smartphone oder Laptop die Suchmaschine im Netz anzuschmeißen, die in Sekundenschnelle ausspuckt, was man gerade wissen will. Privat und in der Schule, an der Universität. Auch Lena Liebern nutzt intensiv elektronische Medien. Die 26-Jährige lebt in Mülheim an der Ruhr, hat an der Universität Duisburg-Essen Deutsch und Geschichte für das Lehramt der Sekundarstufe I studiert, vor eineinhalb Jahren ihren Master gemacht und arbeitet seit eineinhalb Jahren als Doktorandin am Lehrstuhl für Geschichtsdidaktik an der Uni. Zwei Tage hat Lena Liebern ihren Arbeitsplatz mit dem Informatikraum des Rheinberger Amplonius-Gymnasiums getauscht, um mit Hilfe von Schülern empirische Untersuchungen für ihre Doktorarbeit zum Thema Geschichtsdidaktik durchzuführen. Es geht im Groben im die Vermittlung von Geschichte. Darum, wie man digitale Medien nutzen kann, um Geschichte zu erarbeiten. Liebern will wissen, wie Schüler zu zweit historische digitale Lernaufgaben lösen. Geschichte, sagt sie, „verändert sich, daraus leiten wir unser Handeln in der Zukunft ab“. Ein philosophischer Ansatz, räumt die 26-Jährige ein, die ihre Untersuchungen in drei Arbeitsfelder aufgeteilt hat: Erforschung historischen Lernens, wie läuft historisches Lernen ab, welche Schnittstellen zur Schule gibt es?
Impuls zum Aschermittwoch
Wir schreiben den 17.02.2021, fast ein Jahr Ausnahmezustand liegt hinter uns… und auch jetzt ist einiges los.
Wir stehen irgendwo zwischen…
…Frust und Hoffnung
…Antriebslosigkeit und Tatendrang
… Glaube und Zweifel
… Einsamkeit und Lagerkoller
… Dir und Mir
In diesem „Zwischenraum“ gibt es viele Möglichkeiten und auch die Chance uns selbst zu verorten und uns selbst zu finden. In diesem „Dazwischen“ ist es möglich eine persönliche Bestandsaufnahme zu starten.
Mit dem heutigen Tag beginnt die Fastenzeit. Sie ist seit jeher eine Zeit der Reflexion und der Vorbereitung und bietet uns, vielleicht gerade in unserem „Dazwischen“, noch einmal ganz besonders den Raum, um Uns, unser Leben und auch unseren Glauben zu überdenken.
Was habe ich?
Wen oder was brauche ich?
Wohin soll mein Weg mich führen?
Wer ist an meiner Seite, egal ob es gut oder schlecht läuft? (mehr …)





Ein wenig, aber nur ein wenig anders läuft die Weitergabe der Kalender des Jahres 2021 unserer Studienstiftung Amplonius novus. Bernfried Paus
