50 Jahre nach unserem Abitur im März 1966 besuchten wir – die Abiturientia 66 / 1 – das Amplonius Gymnasium.
Schon im November des vorigen Jahres fragten wir an und bekamen die Zusage sowohl für eine kurze Führung als auch die Einsicht in die Abiturarbeiten – und das für einen Samstagnachmittag! Außer 12 von 19 Ehemaligen war der von uns hochgeschätzte ehemalige Klassenlehrer Friedhelm Stapelmann mit von der Partie.
Herr Padtberg, der Schulleiter, empfing uns an dem uns vertrauten „historischen“ Eingang und gab uns in einem Klassenraum eines neueren Gebäudeteils aktuelle Informationen über die Schule. Interessiert hörten wir den Informationen über das jetzige Amplonius Gymnasium zu, die dargestellten Veränderungen – gab es doch zu unserer Schulzeit noch Jahrgangsklassen bis zum Abitur – schienen uns – samt Inclusion – große Herausforderungen, die es für die Schule täglich zu meistern gilt.
Die Einsicht in unsere Abiturarbeiten löste viele Erinnerungen an Lehrer/innen aus, die – wie sollte es anders sein – sehr unterschiedlich waren. Vor allem im Bereich Mathematik staunten die meisten darüber, was sie damals konnten.
Eine Besichtigung der Mensa, ein Blick in die Räume, die uns damals eher verboten waren (Direktorzimmer, Lehrerzimmer), die Feststellung, dass die Bilder von Amplonius und Dr. Wittrup noch hängen und natürlich ein Besuch unseres alten Klassenraumes rundeten den Besuch der alten Schule ab.
Herzlichen Dank an Herr Padtberg, der – sehr entgegenkommend und geduldig – uns die Erinnerung auf diese Weise ermöglichte.
Der Schule wünschen wir auch für die Zukunft zufriedene Schüler, Eltern und Lehrer.
Für die Abiturentia 66/1 — Gertrud Boymann