Gleich fünf Pädagogen freuen sich nun auf den wohlverdienten Ruhestand. Seit den achtziger Jahren prägten sie das Bild des Rheinberger Gymnasiums: Werner Brall, der sich stellvertretend für die zukünftigen Pensionäre mit einer launigen Rede vom Kollegium verabschiedete, sowie Klaus Lohmann, Dietmar Jung, Gabriele Neumann und Harry Reifenstein.
Mit viel Wehmut wurden die Lehrer von den einzelnen Fachschaften und dem Gesamtkollegium in einer beschwingten Atmosphäre verabschiedet. Dass der Generationenwechsel am Amplonius-Gymnasium weiter voranschreitet, sieht man daran, dass zwölf aktuelle Kollegen noch nicht das Licht der Welt erblickt hatten, als die fünf genannten ihren Dienst nach dem Zweiten Staatsexamen am Amplonius-Gymnasium antraten.
Die kollegiale und freundschaftliche Zusammenarbeit mit den Kollegen wurde allenthalben hervorgehoben. Sie prägt die Zusammenarbeit unter den Amplonianern. Bevor die Pädagogen ihre Ruhestandsurkunde des Landes Nordrhein-Westfalen aus der Hand des Schulleiters Marcus Padtberg erhielten, verabschiedete sich das Kollegium mit eigens gedichteten Liedzeilen zu der Melodie des bekannten Brings-Hits „Ne, ne, wat war dat doch früher ne superjeile Zick“.