In unterschiedlichen Projekten arbeiteten Schülerinnen und Schüler des Amplonius-Gymnasiums im Rahmen des Unterrichtsprojekttages am Mittwoch. Vom Besuch des Neandertalmuseums über Methodentraining bis zur Suchtprävention haben die Lehrinnen und Lehrer und außerschulische Partner ein besonderes Programm für die alle Klassen und Kurse vorbereitet.  Auch in diesem Jahr stand der Unterrichtsprojekttag für den Jahrgang 7 unter dem Motto der Suchtprävention. Hierbei hatten die Mädchen und Jungen die Möglichkeit, nach ihren Interessen Module zu verschiedenen Themen zu besuchen.
 
 

Zentrale Aspekte der Module waren die Auseinandersetzung mit der Frage, wie Sucht entsteht, konkret am Beispiel der legalen Stoffe Alkohol und Nikotin. Neben vielfältigen Informationen rund um den Begriff Sucht, die von der Expertin Frau Kaiser von der Drogenhilfe aus Kamp-Lintfort angeboten wurden, erfuhren die Schülerinnen und Schüler Daten und Fakten zum Thema Rauchen. Hierbei unterstützte uns Herr Poster von der Debeka. Zudem berichtete ein Ehepaar eindrucksvoll aus Sicht persönlicher Betroffener von der Alkoholsucht und dem erfolgreichen Weg aus dieser Abhängigkeit. Auch spielerische und kreative Auseinandersetzungen mit der Thematik Sucht wurden mit kollegialer Unterstützung aus den eigenen Reihen  ermöglicht. So wurden Rollenspiele zum Umgang mit Gruppendruck und Gruppenzwang entwickelt und reflektiert. Die Frage, wie man Nein sagen kann, stand im Zentrum. In einem Parcours der Sinne kamen die Schülerinnen und Schüler in die Situation, ihre sinnliche und körperliche Wahrnehmung gezielt zu erleben und zu beschreiben. Kreativ wurde es bei dem Plakatwettbewerb, der von der DAK ausgerichtet wird, einer Kampagne gegen das Komasaufen. Unter dem Leitmotto „Bunt statt blau“ gestalteten die Schülerinnen und Schüler erste Ideen aus.
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