Die Sprachenfahrt der EF führte uns, die Lateinkurse, am Montag den 1.7. und Dienstag den 2.7. auf eine Reise nach Trier.

Zum Treffen vor der Abfahrt zur frühen Stunde, um 6:45 Uhr, kamen fast alle pünktlich und wir brachen um 7:00 Uhr vom Parkplatz des Solvayhallenbades auf.

Vollgepackt mit noch ungehalten Referaten hielten wir zuerst am archäologischen Landschaftspark Nettersheim, der ungefähr auf Hälfte der Strecke liegt, um auf den Überresten einer alten römischen Handelssiedlung zu wandern.

Nachdem wir um ca. 13:00 Uhr in Trier ankamen, machten wir mit einer sehr guten und begeisterten Führerin eine Stadtrundfahrt.

Mit etwas mehr Orientierung in der jetzt nicht mehr so fremden Stadt hielten wir kurz an der Jugendherberge Trier, um unsere Zimmer zu beziehen.

Die Abfahrt zur nächsten Station um 16:00 Uhr verschob sich durch leicht Verspätung zweier Schüler nur um fünf Minuten und musste durch schnelleres Essen wieder aufgeholt werden. Die Erlebnisführung „Das Geheimnis der Porta Nigra“ begann um 17:00 Uhr und wir konnten eine Stunde lang, geführt von waschechten (verkleideten) Römern, in die Geschichte der Porta Nigra eintauchen und sie hautnah miterleben.

Nach der Führung durften alle Schüler in Kleingruppen durch die Stadt laufen und es gab die Gelegenheit zum römischen Essen im Hotel „Domstein“.

Alle waren pünktlich zur Nachtruhe um 22:00 Uhr wieder auf dem Gelände der Jugendherberge.

Als wir am nächsten Morgen nach einer zwar sehr warmen, aber erholsamen Nacht in Ruhe frühstücken wollten, ging plötzlich der Feueralarm los und wir mussten draußen auf die Feuerwehr warten. Zum Glück war es nur Fehlalarm (was garantiert nicht unsere Schuld war!) und die Referate, die heute noch gehalten werden mussten, sind (leider) nicht verbrannt.

Als wäre nichts gewesen verließen wir die Zimmer wie geplant um 9:00 Uhr, und besichtigten die Stadt zu Fuß und auf eigene Faust.

Wir erkundeten erst das Amphitheater, das ein Teil der alten Stadtmauer ist, dann die Kaiserthermen, in denen wir uns in unterirdischen Gängen verlaufen konnten, und zum Schluss die riesige Basilika.

Danach hatten wir Freizeit, in der wir durch die Stadt laufen und etwas essen konnten.

Wir trafen uns um 13:15 Uhr vor dem Rheinischen Landesmuseum zur letzten Station unserer Reise und zu einem spontanen Gruppenfoto. In dem Museum haben wir uns verschiedene Dinge angeschaut, die die Geschichte der Stadt überdauerten. Leider war auch in diesem Jahr, wie in den Jahren davor, die Igeler Säule in Restauration und wir konnten uns nur Bilder ansehen.

Der allerletzte Programmpunkt, bevor es um 15:30 Uhr nach Hause ging, war die Licht-Show im Museum, die durch Lichtspiele und Farben alte Grabmäler lebendig machte und so eine Geschichte erzählte.

Am Abend um 19:00 Uhr waren wir wieder da, wo die ganze Reise angefangen hat, und es lässt sich sagen, dass eine sehr lehrreiche, spannende und spaßige Kursfahrt zu Ende ging. 

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