Neben Frau Schumacher-Schlamkow und Herrn Fenger, die einen erfolgreichen Antrag auf Versetzung näher an ihre jeweiligen Wohnorte gestellt haben, wurden am Freitag auch die Kollegen Herr Grunewald, Frau Stolpmann, Frau Krause-Bartsch und Herr Blume in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Darüberhinaus wird auch Herr Bell im kommenden Jahr nicht mehr am Amplonius-Gymnasium unterrichten. Die rp berichtet von der Verabschiedung:

Am Amplonius-Gymnasium wurden vier Lehrer verabschiedet: Wilfried Grunewald, Ingrid Stolpmann, Dagmar Krause-Bartsch und Bernhard Blume. Wilfried Grunewald (2.v.r.) unterrichtete nur ein Jahr am Amplonius-Gymnasium. Ingrid Stolpmann (re.) kam 2004 und unterrichtete die Fächer Deutsch und Sozialwissenschaften.

Dagmar Krause-Bartsch (li.) unterrichtete Pädagogik und Sozialwissenschaften. Sie war langjährige Beratungslehrerin und hat etliche Elternabende zu Fragen der Erziehung (meist in Zusammenarbeit mit der Schulberatungsstelle) organisiert, die sich in der Elternschaft größter Beliebtheit erfreuten. Zudem war die Rheinbergerin Tutorin in der Oberstufe und hat viele Schüler zum Abitur geführt und beraten. Seit 1982 am Gymnasium, kümmerte sie sich stets um die Gudrun-Hertel-Patenschaft.

Studiendirektor Bernhard Blume (2.v.r.) wechselte 1996 vom Adolfinum in Moers nach Rheinberg. Lange Jahre war er verantwortlich für die Schulhofgestaltung und etablierte die Streitschlichtung und den No-Blame-Approach (ein Anti-Mobbing-Programm). 2009 wurde Blume Mittelstufenkoordinator. Neben organisatorischen Aufgaben gestaltete er das pädagogische Programm der Mittelstufe. Marcus Padtberg würdigte Blume als einen Lehrer mit einem „wunderbaren beruflichen Ethos“, der sich neben seiner Unterrichtsverpflichtung selbstverständlich am Schulleben beteiligte und in unzähligen Beratungsgesprächen seine positiven Spuren hinterlassen hat. Der passionierte Radfahrer bekam eine speziell zusammengestellen Radtasche als Geschenk.

In seiner Rede beteuerte Blume eindrucksvoll, dass er das Unterrichten außerordentlich liebte und riet den Kollegen, dieses Kerngeschäft weiter zu betreiben und zu entwickeln. Die Beliebtheit des Kollegen zeigte so manche Träne bei Schülern und Kollegen.

 

Quelle: http://www.rp-online.de/app/1.6952398

Foto: Armin Fischer (rp)

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