Schon seit den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts werden den Schülerinnen und Schülern des Amplonius-Gymnasiums Orientierung
shilfen geboten, die die Wahl für einen bestimmten Ausbildungsberuf bzw. für ein Studium beeinflussen sollen. Mit der im Jahr 2010 erfolgten Einrichtung des Berufsorientierungsbüros (BOB) wurde die Berufs- und Studienorientierung auf ein verbessertes, noch professionelleres Niveau gebracht.
Die NRW-Landesregierung hat im Rahmen des Ausbildungskonsens 2012 entschieden, einen landesweiten und systematischen Übergang von der Schule in die Ausbildung bzw. in das Studium einzuführen: „Kein Abschluss ohne Anschluss“.
Berufs- und Studienorientierung ist als Bestandteil der individuellen Förderung Aufgabe aller allgemein bildenden Schulen mit Blick auf möglichst gute Ab- und Anschlüsse.
Alle Fächer leisten ab der Sekundarstufe I durch ihre spezifische Förderung von Kompetenzen und durch ihren Lebens- bzw. Arbeitsweltbezug ihren Beitrag zu einem systematischen Prozess der Berufs- und Studienorientierung. Die fächerübergreifende Koordination wird durch die Verankerung in einem schulinternen Curriculum zur Berufs- und Studienorientierung sichergestellt.
Das „Neue Übergangssystem Schule/Beruf“ (NÜS) ermöglicht Schülerinnen und Schülern, frühzeitig und systematisch
- Potenziale und Neigungen zu erkennen
- Berufsfelder sowie Bildungs- und Ausbildungswege im Übergang von der Schule in ein Studium bzw. in eine duale Ausbildung kennen zu lernen
- Anschlusswege reflektierend und zielgerichtet vorzubereiten und zu gestalten