Mit großer Freude und einem herzlichen Hola wurden die Schülerinnen und Schüler, die am Spanischaustausch nach Cordoba teilnehmen, begrüßt. Sie sind in Begleitung der Kolleginnen Schmitz und Oeter gut angekommen. Schon seit einigen Jahren besteht eine enge Beziehung zwischen der deutschen und der spanischen Schule. Die gegenseitigen Besuche sind Bestandteil des jeweiligen Fremdsprachenunterrichts. 

Zoe Funke berichtet über den Austausch:

Córdoba- Die Hauptstadt der Provinz Córdoba in Spanien und die drittgrößte Stadt Andalusiens, bekannt für ihre wunderschönen „patios“ (Höfe). Im Sommer 40 Grad und im Winter eher ein mildes Klima.

Mit Begeisterung haben uns unsere spanischen Freunde am 25.4.2017 wieder in den Arm geschlossen. Mit 12 Sus, zusammen mit Frau Oeter und Frau Schmitz haben wir uns auf die Reise in die Heimatstadt unserer Austauschschüler begeben. Eine Woche lang in den Familien der Spanier Leben, Tapas essen, Córdoba besichtigen, die spanische Schule besuchen und jede Menge Erfahrungen sammeln.

Unsere Reise begann am Düsseldorfer Flughafen. Nach einem dreistündigen Flug sind wir endlich im warmen Spanien angekommen. Das Wiedersehen war eine große Freude, nach einem Jahr Kontakt über soziale Netzwerke und ähnliches. An den ersten beiden Tagen sind wir direkt mit in die Schule gegangen. Wir Deutschen waren total überwältigt beim Anblick des Gebäudes. Ein riesen Grundstück mit einem Pool, einem Fußballplatz und mittendrin die Schule mit dem „Colegio-Alauda“-Wappen.

Alle Schüler tragen dort eine Schuluniform und im Unterricht werden Tablets anstatt von Schulbüchern verwendet. Jeder Schüler hat sein eigenes. Die Schule in Spanien war eine unserer größten Erfahrungen. Das Spanische System der Schule und der Ablauf ist mit dem deutschen Schulsystem nicht vergleichbar, davon abgesehen, dass unsere Austauschschüler auf eine Privatschule gehen. Neue Erfahrungen haben wir auch in den Gassen von Córdoba gesammelt, denn die ganzen „patios“ sind voller vielen, bunten und verschiedenen Blumen, wie man es aus zahlreichen Reiseführern kennt und es gibt 1000 verwinkelte schmale Gassen.

Das berühmte „Mezquita“ mit seinen Säulen haben wir auch zusammen mit Frau Oeter und Frau Schmitz besichtigt. Ein weiterer Ausflug ging nach Sevilla, der viertgrößten Stadt Spaniens. Dort hatte die Deutschlehrerin der Spanier die Rolle einer Stadtführerin übernommen und uns einen Teil von Sevilla gezeigt. Im strömenden Regen sind wir dann noch mit Regenschirmen und gesenkten Köpfen zu dem bekannten „Plaza de Espana“ gelaufen und haben das alte Gebäude mit dem antiken Springbrunnen bewundert.

Zum Abschluss des Tages waren wir noch alle gemeinsam in einem typisch spanischen Restaurant und haben Tapas probiert. Das Wochenende verbrachten wir zusammen mit unseren Gastfamilien, so hatten wir die Chance das Land noch besser kennenzulernen. Die Menschen…., die Kultur……. Und die Traditionen.

Wir haben uns alle gut mit den Spaniern verstanden und als wir uns am 2.05.2017 von unseren Austauschschülern verabschieden mussten, wussten einige von uns, das das kein Abschied für immer sein wird.

Von Zoe Funck, 9a – 31.05.2017

 

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